Die CSU-Fraktion, sowie ÜB/FDP hatten beantragt, alle Klassenräume der 1.-6. Klassen so schnell als möglich mit mobilen Luftfiltern auszustatten. Der Familien- und Sozialausschuss hat diesen Antrag gestern (27.7.21) mit 8:7 Stimmen abgelehnt.
Die sich abzeichnende 4. Corona-Welle, die im Oktober/November und dem kommenden Winter zu erwarten ist, erfordert eine bessere Vorbereitung für die Schulen als bei den vorhergehenden Wellen. Es ist weder eine Option, einfach wieder auf Distanzunterricht zu setzen (im 3. Schuljahr in Folge!), noch kann es eine Antwort sein, die Schulen bei hohen Inzidenzen ohne den bestmöglichen Schutz offen zu halten. Luftfilter sind zweifelsohne ein Baustein, der die Schulen sicherer macht. Kein Baustein, der andere Maßnahmen wie Abstand, Hygiene, Masken oder auch das Lüften nach der Schulstunde ersetzt, aber eben ein Mittel, um die Virenlast während der Stunde möglichst niedrig zu halten. Diese Chance wurde leider gestern vom Stadtrat vertan, da die Fraktionen SPD, Grüne, Bündnis für Dachau zusammen mit der AfD den Antrag abgelehnt haben.
Dafür haben gestimmt: CSU, FW/Bürger, ÜB/FDP, sowie der Dachauer Oberbürgermeister. Leider hatte Letzterer in der Debatte kein beherztes Wort gefunden, mit dem er sein Abstimmungsverhalten vorab begründet hätte. Möglicherweise wäre die Abstimmung sonst anders ausgegangen.
SPD und AfD sprachen sich dafür aus, auf das Ergebnis des vom Landkreis jüngst beschlossenen Gutachtens zur Wirksamkeit von Luftreinigern zu warten. Was nicht dazu gesagt wurde: für die 4. Welle im Herbst/Winter kommt dieses Gutachten zu spät! Denn selbst wenn das Gutachten zu einem substantiellen Ergebnis führt, dann müsste erst noch ausgeschrieben, bestellt und geliefert werden.
Wer scharf zu kritisieren ist, ist die Bayerische Staatsregierung mit Kultusminister Piazolo. Er empfiehlt die Beschaffung von Luftfiltern, verweigert aber eine klare Aussage dazu, dass dann die Schulen offen bleiben können. Dieses Versäumnis ist Wind auf die Mühlen der Zweifler – für Dachau hat das letztlich eine Lösung für den Herbst mit verhindert.
Die CSU-Fraktion ist überzeugt, dass die Luftfilter einen wichtigen Beitrag leisten und später noch bestellt werden. Nur eben leider zu spät!
Die sich abzeichnende 4. Corona-Welle, die im Oktober/November und dem kommenden Winter zu erwarten ist, erfordert eine bessere Vorbereitung für die Schulen als bei den vorhergehenden Wellen. Es ist weder eine Option, einfach wieder auf Distanzunterricht zu setzen (im 3. Schuljahr in Folge!), noch kann es eine Antwort sein, die Schulen bei hohen Inzidenzen ohne den bestmöglichen Schutz offen zu halten. Luftfilter sind zweifelsohne ein Baustein, der die Schulen sicherer macht. Kein Baustein, der andere Maßnahmen wie Abstand, Hygiene, Masken oder auch das Lüften nach der Schulstunde ersetzt, aber eben ein Mittel, um die Virenlast während der Stunde möglichst niedrig zu halten. Diese Chance wurde leider gestern vom Stadtrat vertan, da die Fraktionen SPD, Grüne, Bündnis für Dachau zusammen mit der AfD den Antrag abgelehnt haben.
Dafür haben gestimmt: CSU, FW/Bürger, ÜB/FDP, sowie der Dachauer Oberbürgermeister. Leider hatte Letzterer in der Debatte kein beherztes Wort gefunden, mit dem er sein Abstimmungsverhalten vorab begründet hätte. Möglicherweise wäre die Abstimmung sonst anders ausgegangen.
SPD und AfD sprachen sich dafür aus, auf das Ergebnis des vom Landkreis jüngst beschlossenen Gutachtens zur Wirksamkeit von Luftreinigern zu warten. Was nicht dazu gesagt wurde: für die 4. Welle im Herbst/Winter kommt dieses Gutachten zu spät! Denn selbst wenn das Gutachten zu einem substantiellen Ergebnis führt, dann müsste erst noch ausgeschrieben, bestellt und geliefert werden.
Wer scharf zu kritisieren ist, ist die Bayerische Staatsregierung mit Kultusminister Piazolo. Er empfiehlt die Beschaffung von Luftfiltern, verweigert aber eine klare Aussage dazu, dass dann die Schulen offen bleiben können. Dieses Versäumnis ist Wind auf die Mühlen der Zweifler – für Dachau hat das letztlich eine Lösung für den Herbst mit verhindert.
Die CSU-Fraktion ist überzeugt, dass die Luftfilter einen wichtigen Beitrag leisten und später noch bestellt werden. Nur eben leider zu spät!
Florian Schiller
Fraktionsvorsitzender